Berufsorientierung in der Schule

Die Hinführung zur Arbeits- und Wirtschaftswelt ist wichtiger Bestandteil der schulischen Arbeit und somit durchgängiges Unterrichtsprinzip. Bereits in den unteren Klassenstufen soll auf die Berufswelt Bezug genommen werden. Besondere Beachtung erfährt die Berufsvorbereitung in dem Fach Wirtschaft/Politik ab Klassenstufe 8.
Zusätzliche Maßnahmen erfolgen neben dem Unterricht in verschiedenen Bereichen:

Berufserkennung und Betriebe (s. gesonderte Auflistung)
  • Berufspraktika in den Klassenstufen 8 und 9 (zweiwöchig) und Flexklassen H10 (vierwöchig)
  • Betriebsbesichtigungen und -erkundungen ortsnah (z.B. Firma Grundfos) ab 5. Klassenstufe
  • Frühzeitige Unterstützung von Girls' Day und Sozialem Tag
  • Durchführung von Werkstatt-Tagen (optional)
  • Kooperation mit Betrieben der Umgebung (z.B. mit Auszubildenden im Unterricht)
  • Unterstützung durch Job-A
  • Berufsmessen möglichst in der eigenen Schule
  • Besuch der Berufsmessen in Bad Segeberg und Neumünster
Berufsberatung
  • Berufsberatung im Unterricht und auf Elternabenden durch eine Fachkraft der Bundesagentur für Arbeit
  • regelmäßiges individuelles Berufsberatungsangebot in der Schule
  • Besuch des Berufsinformationszentrums (BIZ) in Neumünster
Bewerbung
  • Bewerbungsunterlagen erstellen
  • Auszubildende, evtl. ehemalige SchülerInnen oder Ausbilder informieren im Unterricht
  • Bewerbungstraining für die Abgangsklassen in ortsansässigen Betrieben (z.B.: AOK)
  • Podiumsdiskussion in der Schule "Vom Schüler zum Azubi" (Schulelternbeirat, IHK, Schulverein)(optional)
Weiterführende Schulen
  • Information der Abgangsklassen in der Schule durch Vertreter der Beruflichen Schulen in Bad Segeberg (Fachgymnasium und andere schulische Laufbahnen)
  • Möglicherweise Hospitationen interessierter Schüler der Abgangsklassen in den beruflichen Schulen

Alle für die Berufsorientierung wichtigen Informationen sollen die SchülerInnen ab Klassenstufe 5 in einem Portfolio sammeln.
Die Details des Berufsorientierungskonzepts müssen von den mit seiner praktischen Umsetzung befassten Gremien (z.B.: Jahrgangsstufenkonferenz, Wipo-Fachkonferenz, Klassenlehrkräfte und Wipo-Lehrkräfte eines Jahrgangs) ausgearbeitet werden, um die sinnvolle Einbindung des Konzepts in den gesamten Ablauf des jeweils betroffenen Jahrgangs sicher zu stellen.
Den Bereich Berufserkundung in Betrieben hat die Fachkonferenz Wipo bereits beschlossen.

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