Entwicklung der Offenen Ganztagsschule
Ein Vorläufer der Offenen Ganztagsschule wurde auf Initiative einer engagierten Lehrerin an der Poul-Due-Jensen-Schule bereits im Schuljahr 1997/98 eingerichtet und lief unter der Bezeichnung „Betreute Hauptschule“. Ein Besuch der Ministerin – damals Frau Erdsiek-Rave – würdigte seinerzeit diese Maßnahme. Im Schuljahr 2002/03 begann schließlich die Nachmittagsbetreuung unter der Trägerschaft der Stadt Wahlstedt an der Poul-Due-Jensen-Schule; im Januar 2004 wurde sie offiziell per Urkunde anerkannt.
In der Stadt Wahlstedt ist die Offene Ganztagsschule politisch gewollt und mit dem Aufwachsen dieser Einrichtung wurde auch immer mehr Personal zur Verfügung gestellt.
Im November 2007 wurde der Offenen Ganztagsschule der Poul-Due-Jensen-Schule als einer von landesweit sechsundzwanzig Schulen der Status einer Referenzschule verliehen. Fortan entwickelte sich die Offene Ganztagsschule im Verbund eines Netzwerks mit weiteren engagierten Schulen und unterstützte die Weiterentwicklung anderer Offenen Ganztagsschulen in Schleswig-Holstein.